Clarke Griffin führte auf der Ark ein sorgloses und unbeschwertes Leben, bis zu dem schicksalhaften Tag, an dem sie mitansehen musste, wie ihr Vater wegen Hochverrat gefloatet wurde. Gleichzeitig wurde sie wegen Beihilfe in Einzelhaft gesperrt. Dieses einschneidende Ereignis veränderte Clarke tiefgreifend, und mit dem Tod ihres Vaters ging auch ein Teil von ihr verloren. Monatelang verbrachte sie in Einzelhaft, ohne jeglichen Kontakt zu ihrer Mutter oder ihren wenigen Freunden. Kurz vor ihrem 18. Geburtstag wurde sie mit 99 anderen jugendlichen Straftätern auf die Erde geschickt, um die Bewohnbarkeit des Planeten zu testen. Der Verlust ihres Vaters und der Verrat ihrer Mutter haben Clarke misstrauisch gemacht, und sie gewährt seitdem nur schwerlich Vertrauen. Trotzdem fühlt sie sich für die anderen 99 jugendlichen Straftäter verantwortlich und setzt alles daran, ihr Überleben und somit das Überleben der gesamten Menschheit sicherzustellen. Als in Mount Weather ihre Freunde gefangen genommen und systematisch getötet werden, um an das für den Bunker lebensnotwendige Knochenmark zu kommen, trifft Clarke eine schwerwiegende Entscheidung. Die Schuld über den Tod von über dreihundert Menschen lastet auf ihr, als sie als "Wanheda" für vogelfrei erklärt wird. Sie verlässt ihr Zuhause und versucht ihr Glück alleine im Wasteland, bevor sie ein neues Leben bei Luna auf der Bohrinsel, fernab von jeglicher Gewalt und Krieg, beginnt. Doch dann bekommt sie Besuch von Lincoln, der sie bittet zurückzukommen...